Samstag, 15. März 2014

Vom Tropfen auf den heissen Stein

Gibt es in einer globalisierten Welt eine individuelle Verantwortung?

Unsere Welt ist globalisiert. Dies ist eine Tatsache und kaum jemand in der Wirtschaft, in der Politik, in der Kultur, im Sport, in der Umwelt wird dies verneinen. Was uns Menschen verbindet ist nicht nur unsere Abhängigkeit vom Wasser sondern auch die Abhängigkeit von übergeordneten Entscheidungen, welche unser aller Leben betreffen und die Ströme auf dieser Welt lenken. Wo bleibt aber die Verantwortung des Individuums? Kann ich als einzelner Mensch mitgestalten oder bin ich nur ein Tropfen auf einem heissen Stein? Oder muss ich sogar selber Verantwortung übernehmen und darf die Entscheidungsprozesse nicht einfach „nach oben“ delegieren? Diese und weitere Fragen werden uns beschäftigen. - Antworten suchen und finden wir an der 2. UNO-Weltwasserwoche in der Engiadina Bassa.

 

Eine ganze Woche zum Eintauchen

Die Frage nach der kollektiven und individuellen Verantwortung wird uns bereits im Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 16. März in der reformierten Kirche in Scuol beschäftigen. Thematische Filmvorführungen im Bogn Engiadina, ein kultureller Abend „En – Tia melodia tant profuonda“ mit einheimischen Wasserliedern am Freitag, 21. März und weitere Veranstaltungen mehr werden neben Claude Nicollier, am UNO-Weltwassertag, 22. März, die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit geben gedanklich und emotional einzutauchen.

 

Organisatorisches

Alle Veranstaltungen der 2. UNO-Weltwasserwoche sind öffentlich und richten sich an alle Menschen, welche vom Wasser abhängig sind.

 

Tagungssprachen: deutsch e rumantsch.

www.uno-weltwasserwoche.ch


 

Foto C. Nicollier
Foto C. Nicollier
INN-DIARY-view-book2
INN-DIARY-view-book2