Montag, 21. Juli 2014

Wie in einer Lawine (21.07.2014)

Überraschung zu Beginn unserer dritten Expeditionswoche: Das Stauwehr in Laufenburg ist für den Bootstransfer geschlossen - Teile des Hochrheins sind für den Schiffsverkehr gesperrt. Nervenaufreibende Organisation, um das Motorboot auf dem Landweg Richtung Basel zu bringen und gleichzeitig Begleitung in Kajaks zu bekommen.

Aber Ernst kann auf seine Basler Freunde aus dem Sportstudium zählen: Die Sportlehrer Claudio, Patrick und Reto setzen sich in Basel sofort ins Auto und kommen zu Hilfe. Begleitet von Claudio und Patrick in ihren Kajaks kann Ernst nach dem Mittag dann doch noch starten.

Der Rhein verlangt ihm alles ab: Das Hochwasser setzt geradezu Urkräfte frei. Permanente Alarmbereitschaft mit voller Konzentration auf Wasser, Wirbel und Treibgut ist lebenswichtig. Das Wasser gleicht einer nassen Lawine.

Dann der scheinbar endlos lange «Stausee» vor dem Wehr in Rheinfelden, den Ernst zum Ende des langen Tages mit reiner Muskelkraft durchqueren muss.

Morgen geht's Richtung Basel. Die Brücke in Rheinfelden mit ihrem heimtückischen Strudel wird Ernst aber umlaufen.

Die Helden des Tages: Claudio, Patrick, Reto und das freundliche und hilfsbereite Personal des KW Laufenburg.

140721_Blockiert in Laufenburg © Das blaue Wunder
140721_Blockiert in Laufenburg © Das blaue Wunder
140721_Neuer Tagesplan © Das blaue Wunder
140721_Neuer Tagesplan © Das blaue Wunder
140721_Kajaks bereitmachen © Das blaue Wunder
140721_Kajaks bereitmachen © Das blaue Wunder
140721_Bootstransport nach Basel © Das blaue Wunder
140721_Bootstransport nach Basel © Das blaue Wunder
140721_Freunde © Das blaue Wunder
140721_Freunde © Das blaue Wunder

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