Am zweiten Tag im Einfluss der Gezeiten steigt Ernst um 11:30 Uhr ins Wasser. Weil durch die Gezeiten nur sechs Stunden zum Schwimmen zur Verfügung stehen, versucht er, jede Minute zu nutzen. Die Pausen zum Essen und Trinken fallen so kurz aus wie vorher nie während der Expedition.
Starker Wind und schnell wechselndes Wetter erschweren wie gestern das Vorwärtskommen. Böen bis zu Windstärke sechs peitschen Ernst Wellen ins Gesicht, dazwischen fällt immer wieder Starkregen. 15 der 20 Tageskilometer meistert er statt im Crawl- im Bruststil. Die Rhein-Geraden in der Ebene scheinen endlos, aber Ernst beisst sich durch. In Krimpen an der Lek hat ist das Tagesziel von 20 Kilometern erreicht - das Navigationssystem zeigt nun Meereshöhe an.
Das Team übernachtet bei einem kleinen Bootshafen. Nach dem intensiven Tag freuen sich alle auf ein Käsefondue – zubereitet von Isabel, die seit Duisburg als Logistkerin, Fahrerin und Allrounderin beim Team ist. Vor dem Team liegt Rotterdam!
140818_Ernst Bromeis_Krimpen an der Lek2 © Das blaue Wunder - Christian Gartmann small.JPG170818_Ernst Bromeis_Krimpen an der Lek © Das blaue Wunder - Christian Gartmann_small.JPG170818_Ernst Bromeis_Windmühlen_Krimpen an der Lek © Das blaue Wunder - Christian Gartmann small.JPG170818_Ernst Bromeis_Tanker_Krimpen an der Lek © Das blaue Wunder - Christian Gartmann small.JPG170818_Ernst Bromeis_Krimpen an der Lek3 © Das blaue Wunder - Christian Gartmann small.JPG
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