Mit Düsseldorf und Duisburg durchschwimmt Ernst heute gleich zwei deutsche Industriemetropolen ersten Ranges: Hier schlug und schlägt das Herz vieler deutscher Grosskonzerne.
Wo einst Bergbau und Stahlwerke dominierten, säumen heute Unternehmen aller Branchen die Rheinufer. Ernst und seinen Begleitern fallen neben den teils riesigen Bauten und Anlagen vor allem die nicht immer sehr angenehmen Gerüche auf.
Die Passage durch Düsseldorf ist mit mehreren engen Kurven eine sportliche Herausforderung: Ernst muss hart arbeiten, damit er nicht in die Mitte Fahrtrinne treibt. Hier ist der Rhein am tiefsten und die Strömung am stärksten. Aber hier fahren auch die Schiffe – für einen Schwimmer und seine Begleiter ein genau so lebensgefährliches wie verbotenes Gebiet.
Sonne und Wolken wechseln sich im Minutentakt ab - der Rhein vor der Altstadt von Düsseldorf zeigt sich in gleissendem Licht. Schon wenige Kilometer danach folgt Duisburg. Hier fliesst die Ruhr in den Rhein – sie gibt dem Rohrgebiet seinen Namen.
Für zwei Begleiter am Ufer sind die hoch industrialisierten Gebiete eine Herausforderung: Das Rheinufer ist gesäumt von abgeschlossenen Industrieanlagen und Hafenbecken für grosse Schiffe – für die Pausen und die Übernachtungen sind gute Plätze rar.
Abends erhält das Team Gastrecht im Restaurant «Haus Rheinblick» in Duisburg-Baerl. Der Rheinkilometer 786 ist erreicht. Morgen steht eine runde Zahl an...
140812_Düsseldorf © Das blaue Wunder - Christian Gartmann140812_Ernt Bromeis_Fähre Meerbusch-Kaiserswerth © Das blaue Wunder - Christian Gartmann.JPG
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen