Fühle mich müde. Eine Müdigkeit, wie ich Sie noch nie gekannt habe. Aber auch glücklich. Ich habe es geschafft. Das Schwimmen zwischen Montreux und Lausanne hat mich enorm gefordert. 24 Kilometer im Wasser – für mich heute Morgen noch unvorstellbar. Heute ging ich an meine Grenzen und habe sie auch verschoben. Wohin weiss ich momentan noch nicht. Werde nun schlafen gehen, und hoffen, dass meine regenerativen Fähigkeiten, physisch wie psychisch, über Nacht reichen. Wären heute die verschiedenen Sektionen der SISL (Société Internationale de Sauvetage du Léman) nicht mit mir auf dem See gewesen, hätte ich mental die Etappe nie durchgestanden. 24 Kilometer sind so lange, v.a. wenn man weiss, dass es morgen ja wieder weiter geht. Eintägige Leistungen, auch extreme sind das Eine, jeden Tag an die Grenzen zu gehen, sind eine ganz andere Geschichte.
Mache hier Schluss, damit ich schlafen kann. Hoffentlich kann ich endlich mal richtig schlafen, jetzt wo das Vertrauen nach dem heutigen Tag wieder gewachsen ist. Die Angst, die mich immer wieder seit dem Start verfolgt, lässt mich nicht ruhen.
Fazit: Montreux – Lausanne, eine einmalige Erfahrung in meinem Leben.
PS: Der „Blaue Wunder“-Container vor dem Olympischen Museum in Lausanne und der Empfang im Olympischen Museum war cool. Danke.
Am morgen früh gehts auf die KönigsetappeDer Container in Montreux prominent positioniert neben Fredy MercuryInstruktionen des FachmannesBegleitbootZug um Zug..Empfang vor dem olympischen Museum in LausanneDie Fontaine des olympischen Museums mit dem Container im HintergrundZufriedenes einchecken im Hotel
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