Wunderbare Tage am Lac de Neuchâtel. Gestern 17 Kilometer, wie an der Adria – heute Ruhetag. Die gestrige Schwimmetappe von Estavayer-le-Lac Richtung See-Ende war wunderschön. Die Wassertiefe, ca. 200 vom Uffer entfernt, ist +/-2 Meter, so dass ich meistens für einmal nicht „nur“ grün, blau oder grau gesehen habe. Beim Schwimmen bin ich über Millionen von kleinen Muscheln geflogen und die Stunden im Wasser sind wie im Fluge vergangen. Dass meine Frau Cornelia mich besucht und mich auf dem SLRG-Begleitboot unterstützt hat, machte mein Schwimmen noch intensiver. Den heutigen Ruhetag in Neuchâtel haben wir zu zweit genossen.
Der Ruhetag verlief nicht nur ruhig, sondern es gab auch einiges für mich zu erledigen. Die Container-Koordination ist eine logistische Herausforderung und ich freue mich nun, dass wir für die nächsten Etappen ideale Standorte gefunden haben. Ebenso freue ich mich über die vielen Medienanfragen. Bin gespannt, ob die Journalistin vom „Bund“ morgen nun mit mir in der Aare wirklich auch mitschwimmt. Mit Radio Grischa durfte ich heute ein längeres Gespräch führen. Danke Katharina für Deine grosse Unterstützung und die spannenden Fragen.
Morgen ist nun die Bundeshauptstadt „an der Reihe“. Das Schwimmen von Neuchâtel nach St. Blaise und die Velofahrt nach Bern sollten keine grösseren Schwierigkeiten bereiten. Wenn ich in St. Blaise morgen ca. 8.30 Uhr eintreffe, ist auch der grösste Schweizersee (ganzer See auf CH-Boden) „Blaue Wunder“-Geschichte.
Ausschau: spannende sechs Tage warten auf mich/uns. Wir queren die Schweiz von Bern via, Berner Oberland, Sarnersee, Klausenpass, Walensee bis in Engadin.
SSS/SLRG sei Dank. Remi Crameri/Ielog setzt den "Blauen Wunder"-Container in Neuchâtel ab.Ankunft in Neuchâtel. Herzlicher Emfpang im Beau-Rivage in Neuchâtel.Lac de Neuchâtel.
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