Der unterirdische See in St. Leonard bei Sion war ein absolutes Erlebnis. Im Grundwasser (11 Grad Celsius) und in der Dunkelheit zu schwimmen war beeindruckend. Doch nebst aller Faszination (siehe youtube-Video) war es ein bedrückendes Gefühl „unter Tage“ im Wasser zu sein. Im Anschluss bin ich ca. 80 Kilometer von Sion der Rhone entlang bis nach Villeneuve am Lac Léman mit Gregor unterwegs gewesen. Der Gegenwind war auch am zweiten Tag im Wallis kräfteraubend. Das Schwimmen von Villeneuve nach Montreux (Sicht auf Schloss Chillon) mit der grosszügigen Unterstützung der SILS (Société Internationale de Sauvetage du Léman) war problemlos.
In Montreux stand bereits der „Blaue Wunder“-Container, an bester Lage am See. Auch mein Freund Jean-Paul Genoud hat mich empfangen, und ich durfte am Abend noch an einem offiziellen Empfang anlässlich des Jazz-Festivals dabei sein (Claude Nobs und Co. waren anwesend). Für „Das blaue Wunder“ eine spezielle Gelegenheit sich zu zeigen.
Der heutige Ruhetag verlief ruhig, was nicht immer selbstredend ist. Das gemeinsame Mittagessen mit Jean-Paul hat mir wieder (mentale) Kraft gegeben, für die lange Reise dem Lac Lèman entlang. Die morgigen 24 Kilometer bis nach Lausanne werden v.a. mental zu einer grossen Herausforderung. Die Angst weicht nun der Zuversicht. Motivation auf dem langen Weg ist auch der vorgesehene Empfang im Olympischen Museum inkl. „Blauen Container“. Freue mich sehr.
PS: Grazia fichun für alle Mails und SMS. Die vielen guten Wünsche tun gut.
Im unterirdischen See in St. LeonardLichtspielBereit zum Schwimmen im 11 Grad kalten WasserVorbei am Schloss ChillonDer Container an prominentem Standort in MontreuxDas SLRG Team
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