Heute nur mit dem Rad unterwegs, zwischen Bern und Sarnen – aber vorbei an den Wasserwelten am Thuner- und Brienzersee. Auch heute war’s wieder abenteuerlich. Und zwar auf der nationalen Veloroute 8. Zwischen Interlaken und Brienz bin ich sogar an den Tafeln „Bitte absteigen“ mit dem Rennrad vorbei gefahren. Aufgrund der gestrigen Gewitter waren die Waldwege grösstenteils mit Laub, Ästen und Lehm überdeckt. Die Giessbachfälle kurz vor Brienz haben mit ihrer Wildheit fasziniert. Allerdings scheinen die Wasserfälle Touristen aus aller Welt anzulocken, so dass ich nicht ganz alleine war. Der Aufstieg zum Brünigpass verlief ruhig, und da die Sonne für einmal nicht schien, lief der der Schweiss nicht in Strömen. Am Etappenziel in Sarnen hat mich wiederum der „Blaue Wunder“-Container empfangen.
Morgen werde ich ab 6.30 Uhr durch den Sarnensee schwimmen und anschliessend die lange Veloetappe via Altdorf und Klausenpass bis an den Walensee unter die Räder nehmen. Die nächsten Tage werden mich körperlich wieder voll fordern.
Ach ja, heute Abend haben wir den ersten grossen Materialschaden zu beklagen. Die Garage-Einfahrt war deutlich zu tief für ein Mountainbike auf dem Autodach ausgelegt. Das CHF 10‘000.- super Bike mit dem Carbonrahmen können wir nicht mehr retten. So lange es aber bei den Materialschäden bleibt, können wir uns glücklich schätzen.
AusblickVor dem Hotel Kreuz in SachselnWasserfall in GiessenbachDas BundeshausAnkunft beim Container in Sarnen
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