Mittwoch, 14. Juli 2010

Adieu und grüezi

 

Letzte Kilometer im Lac de Neuchâtel und cooler Schwumm in der Aare in Bern – la vita e bella. Der Lac de Neuchâtel hat sich heute Morgen von seiner schönsten Seite gezeigt. WunderbarerSonnenaufgang und ruhige See Richtung St. Blaise. Anschliessend ging’s weiter mit dem Velo nach Bern. Nach den ersten Kilometern der Hauptstrasse entlang habe ich mich für die Veloroute Nr. 94 entschieden. Die ca. 90 Minuten Fahrzeit zur Bundeshauptstadt waren Abenteuer pur. Ein Wanderer meinte, dass die Feldwege und Schotterpisten, Waldpartien und Weiherpassasagen nicht gerade das ideale Terrain für mein Rennrad seien, doch ich kam ohne Platten durch. Die vielen Mountainbiker, die ich überholt habe, waren auch noch ein kleiner Motivationsschub J. In Bern angekommen, habe ich meine Flusspremiere in der Aare in vollen Zügen genossen. Morgen unbedingt „Der Bund“ lesen!

Die Bund-Journalistin Fiona war mit Begeisterung dabei als wir gemeinsam mit hunderten von gleichgesinnten im Eichholzbad in die Fluten gestiegen sind. Wenn man sich in der Aare von den Wogen tragen lässt, begleitet einen ein faszinierendes Rieseln. Das „Ssssssssssssssssss“ ist das Rieseln der kleinen Steine, welche die Aare mit sich nimmt. „The last exit“ (so am Ufer angeschrieben) habe ich im Marzilibad erwischt. Ein wenig Nervenkitzel ist schon dabei, denn anschliessend würde die Wasser-Reise bei einem Wasserwehr ein unschönes Ende nehmen.

Fazit: Aare ich komme wieder. 

Der Blaue Container auf dem Waisenhausplatz in Bern
Man wähnt sich am Mittelmeer
Marzilibad in Bern
Hoch die Treppen muss er steigen

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